Sehr geehrte Damen und Herren! |
Der Nationalpark freut sich wieder über zwei Junggeier in freier Wildbahn in den Hohen Tauern. Ob ein dritter Jungvogel in Osttirol hinzukommt, kann zu Redaktionsschluss noch nicht mit Sicherheit gesagt werden.
Vielen Dank den vielen ehrenamtlichen Beobachtern und Beobachterinnen. Das Greifvogel-Team freut sich über jede Meldung einer Beobachtung von den „Königen der Lüfte“ unter beobachtung@gmx.net.
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Bartgeiernachwuchs 2019
In Österreich gibt es derzeit nur in den Hohen Tauern Freilandgeburten. Im Krumltal und am Katschberg hat es bereits Nachwuchs gegeben. In Osttirol ist die Lage noch unklar. |
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Brutsaison 2018/19 in freier Wildbahn
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Bis Anfang März wurden 44 Brutpaare und vier brütende Trios dem internationalen Bartgeiermonitoring (IBM) gemeldet. In den kommenden Tagen und Wochen werden sicherlich noch mehr Meldungen über den Brutverlauf eingehen, denn viele dieser Bereiche sind aufgrund der Lawinensituation noch nicht gefahrlos begehbar.
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Gesamtauswertung Reproduktionserfolg seit Projektbeginn
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Vor 33 Jahren fand im Rauriser Krumltal im Nationalpark Hohe Tauern die erste Freilassung von vier jungen Bartgeiern im Rahmen des internationalen Wiedereinbürgerungsprojektes der Bartgeier in den Alpen statt. 1997 flog der erste im Freiland geschlüpfte Bartgeier seit dem Start dieses Artenschutzprojektes in Hochsavoyen (F) aus.
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Bruterfolge im Zuchtnetzwerk
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In diesem internationalen Netzwerk arbeiten fünf Zuchtzentren mit 20 Brutpaaren sowie 21 Zoos, Tierparke und private Vogelparks mit 21 Brutpaaren über ganz Europa verteilt eng zusammen. Dieses Jahr konnten in Summe 30 Küken erfolgreich schlüpfen.
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Flugrouten unserer besenderten Bartgeier
Einige unserer Bartgeier sind besendert. Hier erhalten Sie eine Auswertung der Flugbewegungen vom Jänner bis April 2019. |
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Interessante Bartgeier-Meldung aus Ischgl
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Am 24. März konnte vom Fenster einer Sportchirurgie in Ischgl aus eine besondere Bartgeier-Beobachtung gemacht werden. Um 11:26 Uhr flogen gleichzeitig zwei Bartgeier über den Ort, wobei einer davon eindeutig erkennbar einen Ast in seinen Fängen trug.
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Alpenweite Bartgeierbeobachtungen seit Jahresbeginn
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Im Zeitraum zwischen dem 1. 1.2019 und dem 31. 3.2019 wurden 380 Bartgeier-Beobachtungen dem IBM-Team gemeldet. Dabei konnten 25 Bartgeier individuell sicher identifiziert werden.
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Totfund eines „wilden“ Bartgeiers in Taufers im Münstertal (Südtirol)
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Am 21. März wurde ein adultes Bartgeier-Männchen in Taufers im Münstertal (Südtirol) tot aufgefunden. Erste Vermutungen deuten darauf hin, dass eine Kollision mit einer Stromleitung und Stromschlag die Todesursache waren. Toxikologische Untersuchungen zu möglichen Bleivergiftungen und genetische Analysen wurden beauftragt. Mit Spannung wird nun das Ergebnis dieser Untersuchungen erwartet.
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Förderungen der bleifreien Büchsenmunition
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Warum überhaupt bleifrei jagen? Zahlreiche Forschungsergebnisse und vor allem immer mehr nachgewiesene Bleivergiftungen bei Greifvögeln im Alpenraum haben den Naturschutzaspekt bleifreier Munition klar nachgewiesen. Die Umstellung auf bleifreie Munition in der Region wird seitens des Nationalparks Hohe Tauern unterstützt.
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Gänsegeier F 75 fliegt aktuell im Gebiet des spanischen Naturparks Serrania de Cuenca
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Der im Frühjahr 2017 im Geierzentrum von Lago di Cornino besenderte Junggeier F 75 überwinterte nach seiner letztjährigen „Europa Tournee“ in der Region des spanischen Naturparks Serrania de Cuenca. Obwohl er sich dort schon seit Herbst aufhält, legt er interessanter Weise täglich große Strecken zurück. Beispielsweise betrug seine Flugstrecke zwischen dem 15. und 17. April knapp 500 km.
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Kadaver verendeter Nutztiere als Nahrungsquelle
Als Sicherung der Nahrungsquellen nicht nur für Geier, sondern für alle Aasfresser konnte der Nationalpark Hohe Tauern das Liegenlassen von Kadavern unter bestimmten Voraussetzungen im Nationalparkgebiet erreichen. |
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Exkursionen und Ausstellungen zu den Königen der Lüften
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Auch im Sommer 2019 finden wieder attraktive Tourenangebote im Nationalpark Hohe Tauern statt, wo Sie die Greifvögel mit etwas Glück beobachten können. Das Haus "Könige der Lüfte" bietet speziell zu den Greifern interessante und sehenswerte Informationen.
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Bartgeier und Gänsegeier Online
Die Flugrouten unserer besenderten Geier können Sie auch täglich aktuell auf unserer Homepage verfolgen.
Bartgeier Online
Gänsegeier Online
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Social Media und Öffentlichkeitsarbeit
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