Nationalpark Hohe Tauern

Das 2016 gestartete Langzeitmonitoring-Programm verwendet hoch standardisierte Beobachtungs- und Analysemethoden. Die detaillierte Beschreibung aller eingesetzten Methoden kann hier nachgelesen werden.

 

 

Im Jahr 2016 initiierte der Österreichische Nationalpark Hohe Tauern (NPHT) ein ökologisches Langzeit-Beobachtungsprogramm in der alpinen Stufe seines Kern-Schutzgebietes. Das Programm folgt dem internationalen LTER Konzept langfristiger ökologischer Umweltbeobachtungen und schließt terrestrische und aquatische Systeme ein. Es verwendet hoch standardisierte Beobachtungs- und Analysemethoden. Eine erste (deutsche) Synthese findet sich unter Synthese der Startphase 2016-2018. Die englische Synthese der Forschungsresultate der ersten fünf Jahre wurde im eco.mont - Journal on protected mountain areas research and management, Vol. 14 No. 2 veröffentlicht. Hier stellen wir eine detaillierte Beschreibung des Forschungsplanes und der angewandten Analysemethoden zur Verfügung. Die Kapitel der 8 Forschungsmodule können frei heruntergeladen werden. Für den Inhalt sind die Autoren verantwortlich, das Layout und das Management der Dokumentation liegt beim NPHT in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Dieses Forschungsprogramm erhält Mittel der Europäischen Union, der Republik Österreich und des Nationalparks Hohe Tauern. Die Forschungsgruppen stellen das akademische Personal und die Laborinfrastruktur ihrer Institutionen zur Verfügung. Alle Inhalte unterliegen den internationalen copy right Regeln.

 

 

Inhalt

 

Modul 01 - Standortklima, Bodenphysik, Bodenchemie, Produktivität

Modul 02 - Botanisch-Vegetationskundliche Analysen

Modul 03 - Bodenmesofauna

Modul 04 - Bodenmikrobiologie

Modul 05 - Hydrologische, chemische und biologische Signale in Micro-Catchments der alpinen Zone

Modul 06 - Großherbivoren

Modul 07 - Kryosphäre: Gletscher, Hydroklima, Permafrost

Modul 08 - Zooplanktongemeinschaften und abiotische Parameter hochalpiner Seen