Nationalpark Hohe Tauern

Erfolgreicher Beginn der Bartgeier-Brutsaison
Fünf der sechs Bartgeier-Paare brüten bereits


Der Nationalpark Hohe Tauern vermeldet nach den ersten Wochen des neuen Jahres erfreuliche Neuigkeiten aus dem Greifvogel-Projekt. In dieser Zeit beginnen die majestätischen Bartgeier mit der Brut, und aktuell haben bereits fünf Paare in der imposanten Hochgebirgswelt des Nationalparks mit der Brut begonnen. Die natürliche Fortpflanzung dieser Vogelart gilt als wichtigstes Ziel des Projekts, welches mit den ersten Bartgeier-Freilassungen im Jahr 1986 im Rauriser Krumltal begann.

Die Rückkehr der Bartgeier in den Alpen ist ein starkes Zeichen für den Artenschutz sowie ein Beweis für die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit verschiedener Organisationen und Naturschützerinnen und Naturschützer. Das Jahr 2023 galt mit fünf ausgeflogenen Jungvögeln als bisher erfolgreichste Saison für die Bartgeier seit Beginn der Wiederansiedlung im Nationalpark Hohe Tauern. Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass sich das jahrzehntelange Engagement für den Bartgeier im Nationalpark Hohe Tauern auszahlt. Neben den fünf brütenden Paaren halten es Greifvogelexperten für wahrscheinlich, dass in den kommenden Tagen auch das sechste Paar in den Hohen Tauern mit der Brut beginnen wird.

Alle Projektbeteiligten bitten, trotz des großen Interesses, Rücksicht auf die brütenden Paare zu nehmen und deren Brutgebiet unbedingt zu meiden. Nur durch ungestörte Brutbedingungen ist eine erfolgreiche Brut möglich! Wir drücken die Daumen.

Mit einer Flügelspannweite von 2,90 m zählen Bartgeier (lat. Gypaetus barbartus) zweifelsfrei zu den imposantesten Bewohnern des Nationalparks Hohe Tauern. Als Aasverwerter übernehmen sie dort wichtige Aufgaben in den sensiblen Ökosystemen des Hochgebirges. Naturschutzexpertinnen und Naturschutzexperten und Ornithologen verfolgen gespannt die Bartgeier-Brutsaison und hoffen auf eine erfolgreiche Aufzucht der Jungtiere. Dieser positive Trend bestärkt die Bemühungen des Nationalparks Hohe Tauern, die Artenvielfalt in der Region zu fördern und den Schutz bedrohter Tierarten voranzutreiben.

 


Geschrieben von
Felix Germann/Helene Mattersberger

02.02.2024
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